Barockmusik verwendet terrassenförmige Dynamiken. Das bedeutet, dass die Lautstärke für eine gewisse Zeit gleich bleibt, dann erfolgt ein plötzlicher Wechsel auf ein anderes dynamisches Niveau. Es gibt keine allmählichen Änderungen der Dynamik (wie Crescendo oder Decrescendo).
- Was sind die Dynamiken der Barockzeit??
- Was sind terrassenförmige Dynamiken??
- Hat Bach terrassierte Dynamiken verwendet??
- Wurden in der klassischen Musik terrassierte Dynamiken verwendet??
Was sind die Dynamiken der Barockzeit??
Die Dynamik während der Barockzeit war terrassenförmig, was bedeutet, dass dynamische Änderungen oft abrupt waren und sofort von leise zu laut und zurück wechselten. Allmähliche Decrescendos und Crescendos sind nicht charakteristisch für diese Musik.
Was sind terrassenförmige Dynamiken??
Ausdrucksstarker Stil, der für manche alte Musik typisch ist, bei dem die Lautstärke abrupt von leise zu laut und zurück ohne allmähliche An- und Abstiege wechselt.
Hat Bach terrassierte Dynamiken verwendet??
Terrassierte Dynamik wird in Bachs Brandenburgischem Konzert Nr. 1 in F-Dur, gespielt von Karl Richter und dem Münchener Bach Orchester. In diesem Videobeispiel hören Sie abrupte Dynamikänderungen zwischen den Soloinstrumenten, die Mezzo-Klavier spielen (mittelweich) und dem vollen Orchester, das forte (laut) spielt.
Wurden in der klassischen Musik terrassierte Dynamiken verwendet??
Welche Dynamik hat klassische Musik?? Crescendo und Diminuendo kommen an. Die barocke Praxis der terrassierten Dynamik, i.e. scharf definierte Wechsel von einer Dynamik zur anderen, wurde durch die Verwendung von allmählich zunehmender und abnehmender Lautstärke, bekannt als Crescendo und Diminuendo, erweitert.