Tonleitern, die den mittelalterlichen Tonarten ähneln, finden sich in einigen europäischen Volksmusiken. In Java kommen viele Formen der siebentönigen Pelog-Tonleiter vor. Heptatonische Tonleitern finden sich auch in der Musik Schwarzafrikas und einiger Indianer.
- Wer hat die heptatonische Tonleiter erfunden??
- Wie viele heptatonische Tonleitern gibt es??
- Welches Land verwendet die pentatonische und heptatonische Tonleiter??
- Woher kommt die diatonische Tonleiter??
Wer hat die heptatonische Tonleiter erfunden??
Hermann von Helmholtz (1862). 4 heptatonische Tonleitern haben Signaturen ohne doppelte Änderungen in allen 12 Tonarten. Zu den 7 diatonischen Modi gehören der Dur-Modus und das natürliche Moll.
Wie viele heptatonische Tonleitern gibt es??
In der westlichen Musik gibt es sieben solcher Tonleitern, die allgemein als die Modi der Durtonleiter bekannt sind (Ionisch, Dorisch, Phrygisch, Lydisch, Mixolydisch, Äolisch und Lokrisch).
Welches Land verwendet die pentatonische und heptatonische Tonleiter??
Zwei Varianten kommen vor: (1) äquipentatonisch (zum Beispiel in Süduganda) und (2) äqui-heptotonisch (zum Beispiel im unteren Sambesi-Tal und in Ostangola).
Woher kommt die diatonische Tonleiter??
Das Wort „diatonisch“ kommt aus dem Griechischen διατονικός und bedeutet „durch Töne fortschreitend“. Die sieben Tonhöhen jeder diatonischen Tonleiter können mit einer Kette von sechs perfekten Quinten erreicht werden. Ein Beispiel hierfür sind die sieben natürlichen Tonhöhen, die die C-Dur-Tonleiter bilden.